28. Februar 2008

Nara

Rund 1 Stunde süd-östlich von Kyoto liegt die
etwas kleinere Stadt Nara. Da wir mit dem Wetter in Kyoto nicht wirklich Glück hatten,
versuchten wir es am nächsten Tag einfach noch einmal.
Gleich nach der Ankunft ging es zuerst einmal in die Jugendherberge, da wir
uns entschlossen hatten eine Nacht dort zu übernachten.
Mit Freude konnten wir feststellen, dass es möglich war, sich Fahrräder für
einen Ausflug durch die Stadt auszuleihen.
Diese Möglichkeit wurde natürlich sofort genutzt.
Mit top Bikes ging die Fahrt in das malerische Nara los.





Unserer Gegner auf der Strasse.
Bei Linksverkehr wurde wir von diesem Raudi einfach auf der rechten Fahrbahn
überholt.



Zum Glück konnten wir uns wenigestens auf unseren Schatten verlassen.
Ein Radfahren ist in Japan nicht auf der Strasse erlaubt, sondern nur am Gehweg!!!
Und alle Räder haben hinten kein Licht.
Braucht man auch nicht, wenn man am Gehweg fährt.



27. Februar 2008

Kyoto!

Mit dem schnellen Zug ging es die rund 500 km in knapp 2:40 h in rasendem
Tempo nach Kyoto.




26. Februar 2008

Willkommen in Tokio

Unser Busfahrer von Shigakogen nach Nagano!
Seine Aussprache war zwar manches mal etwas schwer zu
verstehen, aber er hat uns sicher an unsere Ziel gebracht.



Schneller ging es dann mit dem Zug.
Viel schneller!!!



Ja in der Tokio Station gibt es viele Leute



und wir warten etwas verloren beim langen warten auf Christoph!

25. Februar 2008

Schnee ist weg und die Grossstadt ist da!

Die wirklich wunderschönen Tage in Shigakongen sind jetzt leider zu Ende.
Jetzt wird Japan noch, so gut es geht, mit der Bahn erkundet.
Leider wird es sich auf die nördliche Insel wohl nicht ausgehen.
Da die Reise zu lange dauert und unser 7-Tage Railticket nur bis Donnerstagabend
gültig ist. So werden wir jetzt nach Kyoto und Nara fahren und uns die japanische
Kultur als normale Touristen zu Gemüte führen.

Ps. Bei uns ist es nicht so warm wie bei euch.

22. Februar 2008

17. Februar 2008

Powder!

Der Ton ist mit Absicht unverändert,
damit ihr ein ähnliches Gefühl beim
betrachten habt wie wir beim Fahren.
Geschwindigkeit ist natürlich auch
original.

16. Februar 2008

Board Aktion!



Hie und da gehen wir auch snowboarden.



Aber nur von Zeit zu Zeit.

14. Februar 2008

japanisches Abendprogramm



Downloadrate:

Die Downloadrate erhielt heute unter Tags ein Upgrade.
Von durchschnittlich 14 Flocke/Sec/m2 in der letzten Nacht
ging es heute mit einem neuen Downloadrekord von
rund 37 Flocken/Sec/m2 zur Sache.

Mehr braucht man zu dem heutigen Tag glaube ich nicht mehr sagen.

13. Februar 2008

Kurzer Zwischenbericht aus dem Schneehimmel



Es hat die ganze Nacht und heute den ganzen Tag durchgeschneit.
Manchmal mit viel Wind manchmal mit weniger.
Die Lifte rund um uns sind heute nicht gegangen da es zu stürmisch war.
Nur am Nachmittag ging für eine kurze Zeit eine Gondel.
Wie ihr sicher versteht, konnten wir uns diese Möglichkeit nicht entgehen lassen.
Leider ging sich nur ein Run aus.
Aber der hatte es in sich. Der Powder war so leicht.
Vielleicht hat es auch an den -13 Grad gelegen die es heute am Nachmittag hatte.

Die steile Olympiaslalompiste sind wir heute Wort wörtlich hinunter geflogen.
Ich kann mit Recht behaupten, dass ich so etwas noch nie erlebt habe.
Solange das Board oben aufgeschwommen ist war es der Himmel auf Erden.
Nur absinken durfte man nicht. Dies musste Jesko mit harten Ausgrabungsarbeiten im
nabeltiefen Schnee am eigenen Körper feststellen.
Also lasst uns hoffen, dass morgen keine Schüler kommen und wir den ganzen Tag
boarden können.

12. Februar 2008

Es wird viel Schnee geben.

Wir sitzen beim Mittagessen und schauen wie alle Japaner fern.
Dann kommt der Wetterbericht mit roten und blauen Zeichen.
Also dachten wir jawoll da kommt ein super rotes Zeichen auf uns zu.
---> Hochdruck also schönes Wetter.


---> Es wird auf einmal ruhiger im Raum und alle schauen auf den
TV-Schirm und geben "ohh" und "mmhh" Laute von sich.

Kurz nachgefragt und schon sind wir wieder etwas schlauer.
Rot bedeutet hier in Japan Tiefdruck und diese vielen Kreise
rund um das rote Zeichen bedeutet viel Wind.

Und schon fällt das Wort Taifun.

Wikipedia sagt:

Taifune gehören zu den schwersten Naturkatastrophen im Nordwestpazifik. Alljährlich richten sie starke Zerstörungen mit bis zu hunderten Toten an. Schwere Schäden entstehen nicht nur durch die hohen Windstärken, sondern auch durch die häufig sehr starken Niederschläge in kürzester Zeit, die zu Überschwemmungen und Bergrutschen führen. So brachte der Taifun Nari am 17. und 18. September 2001 in Taiwan innerhalb eines Tages bis zu 800 mm Regen, was ungefähr dem Jahresdurchschnitt in Deutschland entspricht. Auf dem Festland bringen Taifune starke Windböen und Regenfälle, schwächen sich dann aber schnell ab, je weiter sie ins Inland vordringen.

Für uns bedeutet es, dass für morgen mehr als 50 cm frischer Schnee angesagt ist.
Na dann soll er mal kommen der liebe Schnee.
Wir sind bereit und haben morgen sogar einen freien Tag.


Auf der rechten Seite kann man das Zentrum des Wirbels entdecken.

11. Februar 2008

Frühstück






Also lasst es euch gut schmecken!
Jesko und ich sind die ersten die zum Frühstück kommen
und unter den Letzten die gehen.

8. Februar 2008

Feedback!



Hallo Zusammen.
Bitte schreibt doch etwas auf die Beiträge.
Es reicht auch etwas kurzes. Aber bitte schreibt
etwas damit wir wissen, dass ihr auch den Blog anschaut.
Sonst schreiben wir ja für Nichts und das machen wir dann nicht
lange.
Also bitte um Feedback.
Danke

Wir zeigen uns ja auch von unserer besten Seite:

6. Februar 2008

Und wenn du glaubst es geht nicht mehr.....




kommt von irgendwo eine Flocke her.

oder zwei

oder drei

oder vier

oder..

Wie soll man es am besten beschreiben, wenn man es nicht mal
selber richtig versteht. Wenn man nach dem Wetter fragt,
gibt es eigentlich nur eine Antwort: Schneefall, leichter, dichter oder so.
Wir sind jetzt seit gut 10 Tagen hier und jeden Tag hat es bisher geschneit.
Unterschiedlich viel, aber es ist jeden Tag etwas dazugekommen.
Jesko und ich gehören zum Glück zu den Leuten, die sich über Schnee freuen.
Egal, wieviel es ist. Umso mehr, desto besser.
Zwar können wir doch schon behaupten einigen Tiefschnee bisher unter den Boards
gehabt zu haben, aber dieser hier in Japan ist schon etwas Besonderes.
Es schneit in der Regel sehr kalt. Schneefall und -15 Grad sind keine Seltenheit.
Dadurch hat der Schnee eine extreme Konsistenz. So leicht, dass man gut 30-40 cm
frischen Powder nicht einmal spürt. Nun stelle man sich bitte vor, es schneit 30 cm
und am darauf folgenden Tag noch mal gute 30-40 cm.
Ja genau, das wird richtig tief.



Jesko mag Schnee

Leider hat es auch sehr stark geschneit und dadurch war es phototechnisch nicht
möglich diese Gefühle einzufangen. Aber ihr könnt uns glauben.
Wenn man eine Turn macht und bis zur Schulter im Powder steckt kommt
man sich mit der Welt und dem Leben ganz schön im Reinen vor.

5. Februar 2008

Ein Morgen , wie nicht jeder andere

Manchmal wenn man ganz brav seinen Reis am Vorabend aufgegessen
hat, bekommt man in der Früh so ein Wetter vorgesetzt.

Also man lernt daraus, dass es sich auszahlt aufzuessen.




Ps. Das war natürlich Arbeit, versteht sich oder?

2. Februar 2008

So sieht es bei uns aus!


Damit ihr euch vorstellen könnt, wie es bei uns so aussieht.
Habe ich euch jetzt mal ein Bild von der Aussicht online gestellt.
Was ihr hier seht sind die südlichen Alpen von Japan.
Sie sind bis zu 3000 Meter hoch.
Die Berge in Shiga Kogen sind knapp über 2000 Meter.
Und die Lifte gehen bis zu den Kuppen.

Jetzt noch schnell etwas für die Bildung.




Ab heute wird es immer wieder Dinge geben, die hier in Japan anders sind
als bei und in Europa.

Als Anfang:


Ein Sessellift, der eigentlich kein "Sessel" Lift ist, sonder ein
" Ich setze mich auf ein Holzbrett, habe einen 10 cm hohen dünnen Bügel im Rücken
und fliege 4 Meter über den Boden"-Lift