22. Oktober 2012

3. Etappe - Königsetappe


160 Kilometer mit über 2700 Hm mussten überwunden werden. Den Start ging ich nach den Problemen vom Vortag deutlich gemütlicher an. Nach einem steilen, warmen 600 Hm Anstieg wurden die nächsten 25 km sehr technisch. Ausgewaschene Tracks und teilweise fast unfahrbare Anstiege beherrschten für die nächsten 30 km das Rennen.


Die Downhills waren teilweise sehr gefährlich und verlangten kontrolliertes Fahren, dem manche Fahrer nicht gewachsen waren. Die Rennärzte hatten sehr viel zu tun.


Bei mir löste dieses technisch sehr anspruchsvolle Fahren richtig Lust auf Mehr aus. Mit guten Beinen aber nicht überpacend konnte ich die komplette Königsetappe unter den 30 Besten zu Ende fahren.








Nachdem ich die echten Mountainbikeeinheiten dieses Jahr auf einer Hand abzählen kann, freut es mich zu spüren, dass das Gefühl für das Bike wieder da ist.


Nach über fünfeinhalb Stunden Fahrtzeit war aber auch bei mir die Energie zu Ende. Nun dürfen wir zwei Tage im gleichen Camp bleiben, was den Organisationsstress erheblich minimiert. 

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