Um 12 Uhr ging es los zur ersten Etappe.
170 Starter freuten sich auf ein spannendes Rennen.
Als erster konnte ich die ersten 400m auf der breiten Wiese dem Singletrail entgegen sprinten, da es ab dort wenig Überholmöglichkeiten gab.
Leider musste ich gleich in der ersten Runde an zweiter Position liegend einen Ventilabriss am Hinterrad beheben. Ein Stein prallte so unglücklich gegen das Ventil, dass es abbrach. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte ich das Tempo gut bestimmen.
Nach einem zweiten Zwischenstopp in der ersten Runde, in der ich den Reifen noch einmal nachpumpen musste, war das Rennen für mich gelaufen. Ohne den Fahrtwind, die Aufregung und den Versuch wieder an die Spitze zu kommen überdrehte ich und ich musste feststellen, dass ich für diese Temperaturen nicht ausreichend vorbereitet oder gemacht bin.
Ab dann ging es nur noch mit 80 Prozent auf dem wunderbaren Kurs mit vielen Singletrails dem Ziel entgegen. Erst in der letzten Runde konnte ich einen guten Rhythmus fahren und einige Fahrer wieder einholen.
Etwas resigniert muss ich mir eingestehen, dass mir das Wetter doch mehr zu schaffen macht, als ich es mir gedacht hatte. Es ist schade, da ich vom Speed um den Sieg auf dem sehr technischen Kurs mitreden hätte können. Ein Platz unter den Top Ten ist weit in die Ferne gerückt. Das Ziel zu erreichen und alle neun Etappen bei diesen Temperaturen durchzustehen, ist die neue Hauptaufgabe.
Aber aufgegeben wird nicht!
1 Kommentar:
Hi Pedro!
Wie Du richtigst sagst - NICHT AUFGEBEN!
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, ich halte Dir jedenfalls die Daumen!
Liebe Grüße
Ossi Mayer
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