12. Februar 2008

Es wird viel Schnee geben.

Wir sitzen beim Mittagessen und schauen wie alle Japaner fern.
Dann kommt der Wetterbericht mit roten und blauen Zeichen.
Also dachten wir jawoll da kommt ein super rotes Zeichen auf uns zu.
---> Hochdruck also schönes Wetter.


---> Es wird auf einmal ruhiger im Raum und alle schauen auf den
TV-Schirm und geben "ohh" und "mmhh" Laute von sich.

Kurz nachgefragt und schon sind wir wieder etwas schlauer.
Rot bedeutet hier in Japan Tiefdruck und diese vielen Kreise
rund um das rote Zeichen bedeutet viel Wind.

Und schon fällt das Wort Taifun.

Wikipedia sagt:

Taifune gehören zu den schwersten Naturkatastrophen im Nordwestpazifik. Alljährlich richten sie starke Zerstörungen mit bis zu hunderten Toten an. Schwere Schäden entstehen nicht nur durch die hohen Windstärken, sondern auch durch die häufig sehr starken Niederschläge in kürzester Zeit, die zu Überschwemmungen und Bergrutschen führen. So brachte der Taifun Nari am 17. und 18. September 2001 in Taiwan innerhalb eines Tages bis zu 800 mm Regen, was ungefähr dem Jahresdurchschnitt in Deutschland entspricht. Auf dem Festland bringen Taifune starke Windböen und Regenfälle, schwächen sich dann aber schnell ab, je weiter sie ins Inland vordringen.

Für uns bedeutet es, dass für morgen mehr als 50 cm frischer Schnee angesagt ist.
Na dann soll er mal kommen der liebe Schnee.
Wir sind bereit und haben morgen sogar einen freien Tag.


Auf der rechten Seite kann man das Zentrum des Wirbels entdecken.

11. Februar 2008

Frühstück






Also lasst es euch gut schmecken!
Jesko und ich sind die ersten die zum Frühstück kommen
und unter den Letzten die gehen.

8. Februar 2008

Feedback!



Hallo Zusammen.
Bitte schreibt doch etwas auf die Beiträge.
Es reicht auch etwas kurzes. Aber bitte schreibt
etwas damit wir wissen, dass ihr auch den Blog anschaut.
Sonst schreiben wir ja für Nichts und das machen wir dann nicht
lange.
Also bitte um Feedback.
Danke

Wir zeigen uns ja auch von unserer besten Seite:

6. Februar 2008

Und wenn du glaubst es geht nicht mehr.....




kommt von irgendwo eine Flocke her.

oder zwei

oder drei

oder vier

oder..

Wie soll man es am besten beschreiben, wenn man es nicht mal
selber richtig versteht. Wenn man nach dem Wetter fragt,
gibt es eigentlich nur eine Antwort: Schneefall, leichter, dichter oder so.
Wir sind jetzt seit gut 10 Tagen hier und jeden Tag hat es bisher geschneit.
Unterschiedlich viel, aber es ist jeden Tag etwas dazugekommen.
Jesko und ich gehören zum Glück zu den Leuten, die sich über Schnee freuen.
Egal, wieviel es ist. Umso mehr, desto besser.
Zwar können wir doch schon behaupten einigen Tiefschnee bisher unter den Boards
gehabt zu haben, aber dieser hier in Japan ist schon etwas Besonderes.
Es schneit in der Regel sehr kalt. Schneefall und -15 Grad sind keine Seltenheit.
Dadurch hat der Schnee eine extreme Konsistenz. So leicht, dass man gut 30-40 cm
frischen Powder nicht einmal spürt. Nun stelle man sich bitte vor, es schneit 30 cm
und am darauf folgenden Tag noch mal gute 30-40 cm.
Ja genau, das wird richtig tief.



Jesko mag Schnee

Leider hat es auch sehr stark geschneit und dadurch war es phototechnisch nicht
möglich diese Gefühle einzufangen. Aber ihr könnt uns glauben.
Wenn man eine Turn macht und bis zur Schulter im Powder steckt kommt
man sich mit der Welt und dem Leben ganz schön im Reinen vor.

5. Februar 2008

Ein Morgen , wie nicht jeder andere

Manchmal wenn man ganz brav seinen Reis am Vorabend aufgegessen
hat, bekommt man in der Früh so ein Wetter vorgesetzt.

Also man lernt daraus, dass es sich auszahlt aufzuessen.




Ps. Das war natürlich Arbeit, versteht sich oder?

2. Februar 2008

So sieht es bei uns aus!


Damit ihr euch vorstellen könnt, wie es bei uns so aussieht.
Habe ich euch jetzt mal ein Bild von der Aussicht online gestellt.
Was ihr hier seht sind die südlichen Alpen von Japan.
Sie sind bis zu 3000 Meter hoch.
Die Berge in Shiga Kogen sind knapp über 2000 Meter.
Und die Lifte gehen bis zu den Kuppen.

Jetzt noch schnell etwas für die Bildung.




Ab heute wird es immer wieder Dinge geben, die hier in Japan anders sind
als bei und in Europa.

Als Anfang:


Ein Sessellift, der eigentlich kein "Sessel" Lift ist, sonder ein
" Ich setze mich auf ein Holzbrett, habe einen 10 cm hohen dünnen Bügel im Rücken
und fliege 4 Meter über den Boden"-Lift

31. Januar 2008

Uebersetzung!


Freie Uebersetzung des Bildes.

"Lass Laufen sonst tuts weh"






"Traust dich Nie"

Die Sprache!

Nachdem wir gut angekommen sind,
stand auch schon die die nächste Herausforderung
auf dem Programm.
Man stelle sich bitte vor.

9 Schüler zwischen 16-17 Jahre kommen aus dem
süden von Japan und sind noch nie auf Skien gestanden.
Ok so weit so gut.
Weiters können sie genauso viel Englisch wie ich Japanisch.
Und jetzt die Aufgabe: Bringe ihnen Skifahren bei.

..


Am zweiten Tag waren es dann zwar nur mehr 6 Schüler.
Aber die hatten dafür echt Freude am Skifahren.

28. Januar 2008

Die Reise!

Nach gut 10:30 Flug sind wir gut und Tokio angekommen.
Nach einem kurzen Durchschnaufen und einem kleinen Snack ging
es gleich weiter mit dem Zug nach Tokio City.
Durch die 2 Boards und 2 Paar Schuhe und unsere restliches Gepäck etwas
beladen hetzten wir am Hauptbahnhof in Tokio von einem Zug zum Shingansen nach Nagano.
Aber auch das haben wir an diesem Tag geschafft !



In Nagano ging es dann nur noch mit dem Bus weiter nach Shiga Kogen.
Der Fahrer - kaum ein Wort English - wollte einfach kein Geld von uns, als wir ein Ticket kaufen
wollten. ok dann halt nicht.

Der Bus wurde immer leerer und wir waren noch immer da.
Aber man will es nicht glauben, wir sind angekommen.
Auf 1600 Metern im Sportheim, mit starkem Hang nach Tirol.



Nach einer netten Begrüssung und einem guten Essen ging es nur noch ins Bett.
Jet-lag wir kommen.
Aber es nicht so schlimm befürchtet.
Jetzt kann der Snowboardspass beginnen.

26. Januar 2008

24. Januar 2008

11. Januar 2008

ÖM Omnium auf der Bahn!

An Donnerstag stelle ich mich zum zweiten Mal
an den Start eines Bahnrennens. Vor fast 4 Jahren
versuchte ich es zum letzten Mal.
Mit dem Ziel, bei jedem der 5 Rennen an diesem Abend
die Ziellinie zu sehen, stand ich am Start.



Jeder, der mich kennt weiss, dass es nicht mein Ziel ist, 200 Meter mit 55 km/h zu fahren. Da muss schon einiges mehr gehen.
Aber an diesem Tag war nicht mehr möglich. Schon beim Beschleunigen wollten
die Beine nicht so richtig.
Ok! Vielleicht etwas mehr schlafen - das nächste Mal.

Das Scratch Rennen (40 Runden und nur eine Schlusswertung) war sehr hart.
...
..
.
Richtig hart.
...
..
.
Gut man hätte es sich auch leichter machen können und nicht 20 Runden vor Schluss,
so für 6-7 Runden eine 3/4 Runde vor dem Feld her fliegen.

Aber man lernt dazu.




Neben zwei Rennen gegen die Uhr (1000m und 3000m) Stand als Höhepunkt
das Punkterennen über 100 Runden am Programm.
Jede 10. Runde bekamen die ersten 3 Fahrer Punkte.

Es war hart.
.
.
Noch härter also das Scratch.

Aber da dort habe ich die Ziellinie gesehen.
Am Ende
war ich einer von 10 Fahrern,
die in jedem Rennen die Zielflage sehen durften und damit
bin ich auf jedenfall zufrieden.

28. Dezember 2007

Das Jahr geht zu Ende!

Die Tage vergehen wie im Flug und das Jahr 2007 nähert sich seinem Ende.

Schauen wir mal, was im Jahr 2007 alles so los war:

Anfangen hätte das Jahr kaum besser können.
Mit dem Rad war ich für 3,5 Monate in New Zealand und Australien.
Neben der beeindruckenden Landschaft sind mir auch die Leute so
gut in Erinnerung, dass ich oft an sie denken muss.

Nach einer kleinen Pause im Feb. ging es dann mit dem Training für
die Rennen richtig los. Mit den nötigen Grundlagenkilometern die
ich auf meiner Reise gesammelt hatte, konnte ich gut in die Saison starten.

Der Weltcupauftakt in Hoffalize (Belgien) war für mich etwas ganz Besonderes.
Leider hatte ich das Glück nicht auf meiner Seite und musste nach nur 1,5
Runden das Rennen aufgeben.

Motiviert habe ich mich voll auf die Staatsmeisterschaften Mitte Juli vorbereitet.
Bei einem hervorragenden Trainingslager in St.Moritz konnte ich super trainieren.
Leider blieb es auch bei den guten Trainingsleistungen.
Kaum wollte ich ans Limit herangehen, konnte ich mich nicht mehr richtig anstrengen.

Zuerst dachte ich mir dabei noch nicht viel. Kann ja mal sein ! Leider wurde es einfach nicht besser
Also nichts wie zur Untersuchung. Dies konnte auch Aufschluss geben.
Die Leukozytenzahl in meinem Blutbild war extrem hoch, was auf einen starken Infekt deutete.
Da ich aber keine anderen Anzeichen auf eine Krankheit hatte, war es schwer den Erreger zu finden.

Als wäre das nicht genug kam Ende Juli dann auch noch eine Blutvergiftung dazu, welche mir
in Bezug auf leistungsmässiges Radfahren den Rest gab. So zog ich die Notbremse und fuhr keine
weiteren Rennen.
Nach einem Urlaub und einer weiter Pause machte ich Ende Sept wieder einen Bluttest um meine mysteriöse
Virusinfektion in den Griff zu bekommen. Zu meinem Glück wurden keine weiteren hohen Werte festgestellt.
Also haben die sie 2 Monate komplettes Trainingsverbot ausgezahlt.

Man glaubt es kaum, aber seit 1.Okt bin ich Student.
Ich studiere auf der FH der bfi Wien "Projektmanagment und Informationstechnik".
Bis jetzt gefällt mir das Studium sehr gut. Ich habe nette Kollegen, die die Zeit dort angenehmer machen.
Ich hoffe, dass es so weiter geht.

Sportlich gesehen gibt es für das Jahr 2008 einige Neuerungen.
Mit einem neuen Team verhandle ich gerade und es sieht sehr gut aus.

Möge das Jahr 2008 ein schönes werden.

25. November 2007

24. Oktober 2007

Schnecke Wintercup!



Zum ersten Mal bin ich letzten Sonntag beim Schnecke Wintercup an den Start
gegangen. Der Gedanke dahinter ist rein trainingstechnisch.
Mit dem Bike auf engen Kursen um die Ecken fetzen, stand auf dem Plan.
Super easy und gut organisiert wurde das Rennen vom RC-Schnecke.
Da kann sich so mancher Organisator etwas abschauen.
Da ich nicht ganz vorne mitfahren wollte, habe ich mich im hinteren Drittel
dazugestellt.

Von der Leistung her war ich sehr zufrieden. Nachdem ich mich durch das grosse
Feld (110 Starter) gewühlt hatte ,konnte ich ein konstantes hohes Tempo fahren.
Ich wurde am Schluss 13. was mich persönlich sehr zufrieden gestellt hat.
In 2 Wochen geht es wieder 1 Stunde im Kreis. Freu mich schon weiter an meiner
Technik zu arbeiten.

14. Oktober 2007

Leistungstest!



Letzten Freitag durfte ich bei einem ganz besondern Leistungstest teilnehmen.
Bei der Marswiese in Wien ging es 4 Runden zu je 5,5 km durch den Wald.
Die Aufgabe war möglichst gleichmässig den Kurs zu bewältigen.
Was mir erstaunlicherweise auch gelang. Knappe 2 sec war ich langsamer.
Interessant, wie stark die Leistung zwischen dem Rennrad und dem Bike schwankt.
Bei meinem SRM auf der Strasse bin ich in der Lage über längeren Zeitraum rund 300 Watt
zu treten, aber auf dem Bike war deutlich darunter Schluss.
Aber dafür haben mich die VO2max Werte zurfrieden gestellt.
Jetzt gehört einmal richtig trainiert.

10. Oktober 2007

Anningertrophy!



Nach dem heurigen Jahr wollte ich eigentlich gar keine Rennen
mehr bestreiten und mich voll und ganz auf die nächste Saison vorbereiten.
Da mein Radclub aber dieses Jahr wieder die Anningertrophy organisiert hat,
habe ich mir kurzfristig dazu entschieden dort an den Start zu gehen.
20 min werde ich mich schon anstrengen können, dachte ich mir.
Alle Erinnerungen an die Anningertrophy waren bisher nur positiv.
Streckenrekordhalter und bei jedem Start am Podest.
Ohne große Erwartungen ging ich ins Rennen.
Der heuer bärenstarke Jakob Nimpf machte von Beginn an kräftig Druck.
Schon nach den ersten Metern bergauf waren wir alleine.
Ich wollte, so lang es möglich ist, an ihm dran bleiben.
Dies gelang mir auch gar nicht so schlecht.
Im Ziel musste ich mich nur ihm geschlagen geben und konnte mich
über den tollen 2. Platz freuen.

17. September 2007

3----2-----1------...

Da habe ich noch etwas zum Nachholen!

5. September 2007

Schöne Reise!

5800 km sind vergangen seit wir Mödling Anfang August Richtung Norden
verlassen haben. Nach Stopps in Frankfut und Dressden ging es über St.Peter Ordung
zu unserem ersten Ziel Dänemark.
Klitmöller brachte Sonne, Wellen und einen schönen Campingplatz.
Nach 2 Stunden auf einer Turbofähre wurde Norwegen erreicht. Die ersten 24 Stunden
Sonne pur. Und danach?

Ja etwas Regen? Ja und Wind? viel Wind!
Gecampt wurde trotzdem.

Teilweise wurde die schöne grüne Wiese am Campingplatz zum kleinen Teich.
Die Zelte wiederstanden auch den stärksten Witterungsverhältnissen.
So ging es im Auto nach Bergen.

bald mehr.....